Nun haben Gräser ihren großen Auftritt
Sie schaffen mit den sanft im Wind bewegten Blütenähren eine ruhige und entspannte Atmosphäre.
„Gräser sind die Haare der Erde“, Karl Förster, der große Staudengärtner aus Potsdam, prägte diesen Spruch. Damit betonte er die Bedeutung von Gräsern in der Gartengestaltung und hat ihren Wert als dekoratives Gestaltungselement erkannt.
Gräser haben sich zu Recht ihren guten Ruf verdient. Sie sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch sehr pflegeleicht.
Für sonnige Lagen eignen sich das exaltierte Pampasgras, das filigrane Federgras sowie alle Sorten von Chinaschilf. Bei halbschattigen Plätzen sind Lampenputzergras, Reitgras oder Japanwaldgras ein guter Tipp, weiß Frau Brigitte Knoll vom ALOIS-STÖCKL-Pflanzencenter in Wels.
Der Waldmarbel oder auch Hainsimse genannt, fühlt sich wohl im Schatten und verträgt auch Trockenheit. Durch diese Eigenschaften ist dieses Gras wunderbar geeignet als Unterpflanzung bei Gehölzen.
Tipp:
September ist die ideale Pflanzzeit für immergrüne Pflanzen, wie z.B. Kirschlorbeer, Eiben oder Thujen. Die Wurzeln können im noch warmen Boden gut einwurzeln und kommen somit gut durch Winter.